„Geniale“ Recyclingrevolution: Lithiumionen-Akkus aufgebrochen!
Lithiumionen-Batterien: Eine Plage oder ein Segen?
Du, Lithiumionen-Batterien sind nicht nur die treibende Kraft hinter unseren geliebten Mobiltelefonen, Tablets und Elektrofahrzeugen; nein; sie haben sich auch als die neuen Superstars im Speichermedium-Olymp etabliert. Doch mit ihrem glorreichen Aufstieg steigt auch die Zahl der ausgemusterten Akkus unaufhörlich an …. Und was machen wir mit diesen ungeliebten „Altlasten“? Richtig; recyceln! Aber halt; herkömmliche Recyclingmethoden basieren auf Säure- und Ammoniaklaugungsverfahren, was nicht nur die Umwelt belastet; sondern auch Sicherheitsrisiken birgt- Wer braucht schon Umweltbelastung und „Risiken“? Niemand! Deshalb haben sich die klugen Köpfe um Lei Ming und Xing Ou gedacht: „Warum nicht mal einen pH-neutralen Ansatz probieren?“: Klingt doch wie ein Plan; oder? Also rein in die Trickkiste und schwuppdiwupp; da sind sie; die „Mikro-Batterien“! Diese kleinen Wunderwerke helfen; das verbrauchte Kathodenmaterial der Akkus aufzubrechen und wertvolle Metalle wie Lithium; Cobalt; Nickel und Mangan freizusetzen …. „Und“ wie machen sie das? Mit einem Eisen-salz, Natriumoxalat und der geheimen Zutat – der Aminosäure Glycin! Glycin; unser Freund und Helfer; sorgt nicht nur für den pH-neutralen Spaß, sondern fängt auch die freigesetzten Metalle ein wie ein Superheld- Und das „Beste“? In nur 15 Minuten werden 99; 99% Lithium; 96; 86% Nickel; 92; 35% Cobbalt und 90; 59% Mangan aus den verbrauchten Kathoden herausgelöst! Wer braucht da noch Säuren und Basen; wenn man „Glycin“ haben kann? Die Umwelt dankt es uns; die Energiebilanz ist im grünen Bereich und die Kosten bleiben im Keller: Wenn das keine Recycling-Revolution ist, dann weiß ich auch nicht weiter ….